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Einweggleichrichter

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Der aktive Einweggleichrichter

  Ist eine aktive Gleichrichtung erwünscht, so läßt sich dies durch eine trickreiche   
  Gegenkopplung realisieren.

  Bei einer negativen Eingangsspannung (-Ue) entsteht infolge der Phasendrehung des   
  Operationsverstärkers eine positive OP-Ausgangsspannung. Die Diode V2 wird leitend
  und sorgt über den Widerstand Rg für die notwendige Gegenkopplung.
  Der Verstärkungsfaktor läßt sich durch das Verhältnis der Widerstände Rg / Re einstellen.
  Die Ausgangsspannung Ua ist nicht um die Durchlassspannung der Diode V2
  vermindert, da der Operationsverstärker das Gleichgewicht zwischen dem Eingangs- und
  Gegenkopplungsstrom beibehält.

  Bei einer positiven Eingangsspannung Ue entsteht eine negative OP-Ausgangsspannung.
  Die leitende Diode V1 sorgt für die notwendige Gegenkopplung und bewirkt durch die
  virtuelle Masse eine Ausgangsspannung Ua von nahezu 0V.
  Die Diode V2 ist durch die negative OP-Ausgangsspannung gesperrt.

  Somit gilt für negative Eingangsspannungen: Ie = -Ig => Ue / Re = -Ua / Rg 

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